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Дым Отечества

Ein rätselhafter Roman

Автор: Polina Polewaja
Добавлено: 2013-08-23 00:30:00

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Eine weitere künstlerische Ermittlung im Fall des tragischen Untergangs Ossip Mandelstams und zugleich ein Requiem an den Lieblingsdichter ist der Roman von Bachyt Kenschejew „Die Beschneidung der wilden Triebe“. Für den Schriftsteller, selbst Autor mehrerer Gedichtbände, gibt es keinen größeren Dichter als Mandelstam, der „alle russischen Poeten der vergangenen anderthalb Jahrhunderte überragt…“

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Kenschejew wurde 1950 in Kasachstan geboren. Er wuchs in Moskau auf dem Arbat auf, studierte an der Moskauer Universität, veröffentlichte Gedichte in Moskauer Literaturzeitschriften. Nicht allzu viele und auch nicht unbedingt oft. Er heiratete eine Kanadierin und reiste gemeinsam mit ihr nach Montreal aus, zog dann nach New York und lebt jetzt zwischen Moskau, Montreal und New York. Er schreibt Gedichte und Prosa. Seine Bücher gibt das Mitglied des russischen PEN-Klubs und Preisträger einschlägiger Literaturpreise wie „Anti-Booker“, „Russischer Preis“, „Moskwa transit“ in Moskau heraus. Viele seiner Texte sind im Ausland in englischer, französischer, deutscher und schwedischer Sprache erschienen.

Werk und Schicksal Mandelstams erschütterten den Moskauer Chemiestudenten einst, und nach Jahrzehnten wendet sich der bekannte Schriftsteller den furchtbaren und rätselhaften Seiten seines Lebens zu. Der Roman „Die Beschneidung der wilden Triebe“ versetzt den Leser von der ersten Zeile an in Erstaunen, ja noch bevor er das Buch aufgeschlagen hat. Was verbirgt sich hinter dem seltsamen Titel? Der ins Grübeln geratene, perplexe Leser versucht eine Antwort zu finden, und vertieft sich unmittelbar in den Text. Dort findet er jedoch nur weitere und neue Rätsel. Geduld, lieber Leser, scheint der Autor zu sagen. Lies aufmerksam und merke dir die Details, denn bald werden sie dir von Nutzen sein.

Die Struktur des Romans erinnert an ein berühmtes russisches Souvenir – die Matrjoschka: Ein Sujet ist im anderen verborgen, und im Innern findet sich ein weiteres, drittes Sujet. Das Buch ist, glaubt man dem Autor, der Versuch, die Geschichte einer Familie anhand des zufällig aufgetauchten Familienarchivs zu rekonstruieren. Das Archiv gehört einem Moskauer, den es in in eine kanadische Kleinstadt verschlagen hat. Der Leser taucht in die abstruse Mischung verschiedenster Dokumente ein, Tagbücher, Briefe, zu Papier gebrachte Gedanken, „Aufzeichnungen eines Schwachsinnigen“, Protokolle des Geheimdienstes und schließlich Kommentare und ein kapitales Stichwortverzeichnis, das die Begriffe und Lebensrealitäten der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts erklärt. Die zeitlich und örtlich unzusammenhängenden Ereignisse im Leben der Protagonisten verflechten sich auf unergründliche Weise in ein einziges großes Sujet, gleichsam wie in einem Kaleidoskop aus den einzelnen bunten Glasscherben ein in seiner Schönheit einzigartiges und wunderbares Muster entsteht.

Kenschejew breitet vor dem Leser seine Version der Ereignisse von 1938 aus, als der zum Untergang verdammte Ossip Mandelstam auf seine Verurteilung wartete. Mit großartiger Glaubhaftigkeit, wie sie vergleichbar nur bei Michail Bulgakow anzutreffen ist, entwickeln sich bei Kenschejew und vor den Augen des gebannten Lesers Ereignisse, die sich in jenen traumatischen Jahren durchaus real so abgespielt haben könnten.

In die Schriftstellerkolonie Peredelkino unweit von Moskau und in einigem Abstand von den Sommerhäusern der sowjetischen Berühmtheiten, ziehen drei einflussreiche sowjetische Literaten ein. Außerdem begleiten sie zwei Mitarbeiter des sowjetischen Geheimdienstes NKWD – ein Mann, der die Funktion des Kommandanten inne hat, und eine Frau, deren Aufgabe es ist, die Literaten zu bedienen und für einen bequemen Aufenthalt zu sorgen, einschließlich sauberer Wäsche und Mahlzeiten. Sie bringt ihren halbwüchsigen Sohn mit, einen neugierigen und aufgeweckten Pionier, der dem Helden des Gaidar-Romans „Der Trommler“ nicht unähnlich ist. Der Junge wird Zeuge von Ereignissen, die sein Leben grundlegend verändern und die sich auf äußerst seltsame Weise auf das Schicksal seiner Nachkommen auswirken.

Begegnungen des Jungen mit Fremden…

(Auszug aus dem 15. Kapitel des zweiten Teils des Romans „Die Beschneidung der wilden Triebe“ von B. Kenschejew)

Am Straßenrand entlang kam von der Eisenbahnstation her ein hochgewachsener und lächerlicher Alter mit Schnurrbart, langer Nase und unzähligen Falten im Gesicht des Wegs. Und der Junge erkannte ihn, und ging auf ihn zu, um den verehrtesten der schreibenden Hanswürste (Komödianten), beliebt beim Volk, auch wenn ihm der Titel eines Schreiberlings nicht erteilt wurde, von unten bis oben zu betrachten. Der Alte sah besorgt aus. An seiner Rechten baumelte ein Netz mit Futter, das er auf dem Markt der Kollektivwirtschaft günstig erworben hatte, ein Kohlkopf mit den unvermeidlichen grün-grauen Schimmelflecken auf dem krausen, weißen Fleisch, sechs alte Kartoffeln und ein Stück weicher und fetter Bauernkäse, das nachlässig in feuchtes Packpapier eingewickelt worden war (es hätte eigentlich in ein Einweckglas gehört). Die freie linke Hand bewegte sich willkürlich in der leeren Herbstluft.

- Jewsej Iwanowitsch! – sagte der Junge und näherte sich schüchtern.

- Habe die Ehre, - antwortete der Alte umständlich. Das Netz mit dem Futter schaukelte hin und her.

- Ich vergöttere Ihre Gedichte für Kinder außerordentlich.

- Danke.

- Kennen Sie sich auch mit Gedichten für Erwachsene aus?

- Das hoffe ich, junger Mann. Möchten Sie mich etwas fragen? Über Marschak? Über Majakowski, Pasternak? Vielleicht über Simonow? Surkow?

- Teilen Sie mir bitte mit, Mojdodyr Aibolitowitsch, was bedeutet „Geißblatt“ und „Unaufrichtigkeit“?

- Was? Wie bitte?

- „Geißblatt“ und „Unaufrichtigkeit“. Und warum hat die Ziege, die gottlose, goldene Augen.

Der lächerliche, schnurrbärtige, hochgewachsene Alte schien die Augen aufzureißen. Er setzte sich. Es knackte in den Kniegelenken seiner Heuschreckenbeine. Er stellte das Netz rücksichtslos auf die staubigen Stängel des Spitzwegerichs, der oberflächliche Hautwunden heilt, und blickte angestrengt in das sommersprossige Gesicht des Jungen.

- Wo sind dir solche Worte zu Ohren gekommen, junger Mann?

- Das darf ich nicht sagen, Jewsej Iwanowitsch. Das ist ein militärisches Geheimnis.

- Ein Kriegsgeheimnis wie das des Oberst Gaidar? Eine servile Missgeburt, ein humanoider Golem und ein - wenn auch genialer - Lump entscheiden über das Schicksal des russischen Ovidius Naso, oder vielleicht sogar des russischen Dante Alighieri. Ha! Und ich, weiß der Teufel nicht die letzte Figur in der vaterländischen Kritik und Literaturwissenschaft, bin zur Bremse erniedrigt, zum Buchhalter und Komödianten. Ich erfahre durch Zufall davon, von einem Bubikopf, dem ich am Rande unseres nach Kiefern und Hanf wohlriechenden Fischteiches zur Aufzucht von Muränen begegne? Kann das sein? Ist es so? Und ich… im Tagebuch… Oh Gott, warum? Warum? Das Tagebuch - meine unsterbliche Seele - hätte ich verschonen können. Warum, junger Mann, können Sie mir das verraten. Wenigstens mit einer Geheimschrift, oder?

- Sie erklären sich wie das vom Gerstenbier trunkene gemeine Volk. Ich verstehe Sie nicht, Jewsej Iwanowitsch, sagte der Junge niedergeschlagen und hielt den Kopf leicht schief. Ich weiß nicht, wer Ovidius Naso ist und auch vom „Hanf“ habe ich noch nie etwas gehört.

- Die Hanfstängel, junger Mann, die Stängel des Hanfs sind nutzbringend für die Volkswirtschaft, beispielsweise für die Anfertigung von Netzen und Säcken, und anderen Waren. Jewsej Iwanowitsch, sprach vorsichtig und mit festerer Stimme. Er richtete sich in seiner ganzen übertriebenen Größe auf und wischte sich mit einem karierten Taschentuch über die Augen.

- Adieu! Übrigens, das möchte ich noch hinzufügen, das Geißblatt ist ein angenehm duftender Gartenstrauch. Unaufrichtigkeit ist nichts anderes als die Lüge. Derjenige, der diese Worte aus der universalen, namenlosen Schatzkammer hervorrief, wird wohl am Galgen enden.

- Die Frage nach den goldenen Augen der gottlosen Ziege (die offensichtlich ihren dürren Hals unter das Beil des bourreau[1] in Lederschürze beugt) ist deshalb zugleich die Frage danach, warum die windige, brodelnde Hitze der Straße die französischen Könige hinwegfegte. Sie kann nur von den kommenden Generationen freier, ungebundener und jubilierender Wortkünstler beantwortet werden. Denn unsere Münder, Junge, entschuldige den hochtrappenden Ausdruck, sind schon seit Ewigkeiten mit einem gesalzenen, oder besser gesagt, geteerten Hanffaden zugenäht. Jetzt aber wirklich Adieu. Fare the well, and if forever, still forever, fare thee well.[2]
Möge dir nichts Böses geschehen im verwunschenen Haus am Rande der staatlichen Wälder, junger Mann.

Erwachsene können ebenfalls schwach sein, nicht wahr? Seien wir großherzig. Der Junge zog es vor, das Schluchzen des aufbrechenden und mit den Hanfbeuteln davonschaukelnden Jewsej Iwanowitsch zu überhören. Als Anmerkung: Er zog es vor, sich die seltsamen Ansichten und Ausdrücke des großartigen, schreibenden Komödianten nicht einzuprägen. Er schrieb sie der Wirkung des Gerstenbiers zu, das an der Eisenbahnstation unzweifelhaft in Form von Wodka in dessen Körper gelangt war.



  [1]  Henker (fr.)

  [2]  Aus dem Gedicht von Byron „Fare thee well, and if for ever / Still for ever fare thee well“ («Прощай, и если навсегда, то навсегда прощай»), das Alexander Puschkin als Epigraph des 8. Kapitels von „Eugen Onegin“ verwendete.


Der „Freie Roman“, so beschreibt der Autor das Genre seines Textes, versetzt den Leser in die schicksalhaften 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, als der gigantische Rasenmäher der politischen Verfolgungen gnadenlos alles wegschnitt, was sich über den erlaubten Niveau bewegte und die ideologische „Ordnung“ im Kopf der Bürger der UdSSR zu zerstören vermocht hätte. Gleich dem Restaurator eines antiquarischen Gemäldes rekonstruiert der Schriftsteller genau und vorsichtig die Details und die „Technologie“ der Vernichtung derer, die sich nicht in das vorgeschriebene und gleichgeschaltete Denkschema fügten, die aber zugleich aufgrund ihres genialischen Talents keine so leichte Beute waren.

Die Ermordung eines Propheten, der Mandelstam aufgrund der Größe und Besonderheiten seines Talents zweifellos war, galt bereits zu biblischen Zeiten als schreckliche und unverzeihliche Sünde. Die Machthaber hatten kein Problem damit, die Meinung ihrer Untertanen zu ignorieren, aber der Vorfall hätte im Ausland ein unerwünschtes Echo und unangenehme Folgen zeitigen können. Damit war zu rechnen.

Stalin hatte in seiner Jugend ein orthodoxes Priesterseminar besucht, das er jedoch nicht abschloss. Bereits zu jener Zeit begeisterte er sich für das Gedichteschreiben und veröffentlichte (vermutlich) mehrere Gedichte in der Lokalzeitung. Später kamen Beiträge in der bolschewistischen Presse hinzu, politische Artikel. Er sammelte Erfahrung als Journalist und hatte offensichtlich das Gefühl, in gewisser Weise am literarischen Schaffen und am literarischen Prozess seiner Zeit teilzuhaben. Verstärkt wurde dieser Eindruck durch seine Gespräche mit Gorki und anderen der Revolution wohlgesonnenen Schriftstellern. Jedenfalls war sein ständiges Interesse an der Literatur und ihren Schöpfern unübersehbar.

Er stand an der Spitze eines riesigen Landes und beeinflusste (oder versuchte das zumindest) die öffentliche Meinung. Ihm war klar, dass die Literatur im einstigen russischen Imperium eine besondere Rolle gespielt hatte. Sie konnte für die Macht und die Machthaber eine ernsthafte Gefahr sein. Deshalb war die sakramentale Frage „Auf welcher Seite steht ihr, Meister der Kultur?“ zugleich eine offene Drohung für diejenigen, „die nicht für uns sind“, darunter Mandelstam. Allerdings besaß er eine Art „Freibrief“, denn er genoss in der Literaturszene den Ruf, ein Genie zu sein. Stalin wollte, das war kein Geheimnis, als weltberühmter Held in die Geschichte eingehen. Die Ruhmeshymnen der zeitgenössischen, bolschewistischen Literaten schätzte er jedoch nicht sonderlich. Die mittelmäßigen Poeten und Schriftsteller würden schnell vergessen sein und waren so als Vehikel kaum geeignet. Er brauchte unbedingt ein Genie.[1]

So erklärt sich vielleicht auch der erstaunliche Fakt, dass Stalin, nachdem er die (ihn, den Führer) vernichtenden Gedichtzeilen gelesen hatte, anordnete, Mandelstam „zu bestrafen, aber zu erhalten“, das heißt er griff nicht zur radikalsten Maßnahme und gab Mandelstam noch eine Chance, um ein „professionelles“ und dem „Vater der Völker“ würdiges „Denkmal“ zu erschaffen.

Nachdem er eine gewisse Zeit im Gefängnis und dann in der Verbannung zugebracht hatte, antwortete der Dichter auf die Herausforderung des Schicksals und schrieb die Stalin gewidmete „Ode“, ein Werk, das bis jetzt umstritten ist. Handelt es sich um ein Loblied oder um eine chiffrierte Verfluchung? Mandelstam wurde wiederum verhaftet. Die Verurteilung und der bald darauf folgende Tod des Poeten sprechen für die zweite Lesart des Gedichts.

Das meint wohl auch Kenschejew, wenn er die Versammlung der Literaten im konfiszierten Sommerhaus des einst engsten Freundes und Mitstreiters Stalins zur Schlüsselszene des Romans werden lässt. Unter komfortabelsten Bedingungen erfüllen sie einen von Stalin persönlich erteilten Auftrag. Sie sollen die abschließende Anklageschrift über die antisowjetische, „schädliche“ Tätigkeit des in Ungnade gefallenen Politikers erstellen und zusätzlich eine gemeinsame Einschätzung (die natürlich mit den Wünschen Stalins übereinstimmt) des Werks Ossip Mandelstams abgeben.

Im Roman Kenschejews sind weder Stalin noch Mandelstam selbst anwesend. Der Leser wird Zeuge des letzten Aktes der Tragödie – des „Duells“ zwischen dem „Vater aller Völker“ und dem Autor der beispiellos ausdrucksstarken und mutigen Zeilen, die den „Gebirgler im Kreml“ anprangern. Das Rätsel um den Titel wird erst in der Mitte des Romans aufgeklärt: Der Titel hat keinerlei Beziehung zur religiösen „Beschneidung“. „Die Beschneidung der wilden Triebe“ ist eher ein Begriff aus dem Gartenbau oder der Pflanzenzucht. „Genau in der Mitte des Buches erklärt der Kommandant der Sonderdatscha des NKWD, dass die überflüssigen Trauben entfernt werden müssten, um saftige und große Früchte zu erhalten. Und genau an dieser Stelle der Handlung des Romans tagen die drei handverlesenen sowjetischen Schreiber und legen ihre Einschätzung des mittelmäßigen, konterrevolutionären und schizophrenen Mandelstams dar. Sie entscheiden damit letztendlich über dessen Schicksal in den Augen des Vaters aller Völker: überflüssig, kann abgeschnitten werden“.[2]

In der Pflanzenzucht bedeutet „Beschneidung“ wortwörtlich die Entfernung der Seitentriebe eines Gewächses, damit sich der Hauptstamm besser entwickeln kann. Bei Kenschejew wird der Begriff zu einer sehr treffenden Formulierung dessen, was sich während der „Kulturrevolution“ der 30er Jahre in den Weiten des einstigen russischen Imperiums abspielte.

P.S. Als wilde Triebe der russischen Poesie bezeichnet Kenschejew die Poeten anderer Nationalität als der Russischen und schließt darin nicht nur sich selbst, sondern auch Mandelstam, Okudzhava, Sulejmenow, aber auch Puschkin, Lermontow, Tjutschew, Fet usw. ein, Poeten, in deren Adern das Blut anderer Völker floss.

Leipzig, 2011



  [1]  In der russischen Literatur gab es dafür zahlreiche Vorbilder, beispielsweise Derschawins Ode an Felicia, die Katharina II. in unglaubliche Höhen trug, oder Puschkins Porträt Peter I. im Poem Poltawa.

  [2]  Jurij Wolodarskij. chaskor.ru (11.01.2010 г.)



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